"Watch in!" und "Dorfgeflüster“

Eine Jugend- und Dorfzeitung für Buer

Der Abschied

Liebe Freundinnen und Freunde von "Watch in!",

nach insgesamt 12 Jahren endet nun das Projekt unserer Dorf- und Jugendzeitung. Die Jugendredaktion verabschiedet sich nach einer langen Zeit der gemeinsamen Arbeit und großem Engagement. Für die jungen Leute stehen nun schulische Herausforderungen und der neue Lebensabschnitt eines Schulabschlusses und der beruflichen Ausbildung oder der Übergang in die Oberstufe im Vordergrund.

Respekt an all die jungen Redakteur:innen in den 12 Jahren, die dem Ort ein so besonderes Projekt über die vielen Jahre geschenkt haben.

Wir verabschieden uns von einem tollen Projekt!

Der Abschied

Der Abschied

Liebe Leserinnen und Leser,

liebe Freundinnen und Freunde des Dorfgeflüsters,

nach 12 Jahren endet nun das Projekt unserer Dorf- und Jugendzeitung. Die Jugendredaktion verabschiedet sich nach einer langen Zeit der tollen Zusammenarbeit und großem Engagement. Für die jungen Leute stehen nun schulische Herausforderungen und der neue Lebensabschnitt eines Schulabschlusses und der beruflichen Ausbildung oder der Übergang in die Oberstufe im Vordergrund.

Ich habe 12 spannende Jahre erlebt. Beeindruckt haben mich die vielen sehr unterschiedlichen jungen Menschen, die für eine kürzere oder längere Zeit Teil der Jugendredaktion waren – mit sehr unterschiedlichen Themen, mit sehr unterschiedlichen Interessen und Kompetenzen, aber immer interessiert ihre Themen in einem Magazin zu veröffentlichen, Texte zu verfassen, Interviews zu führen, über den Tellerrand zu schauen und Themen des Ortes aufzugreifen, die Interesse zeigten an dem, was auch außerhalb von Schule und ihrer eigenen Lebenswelt passiert – ein gelungener Beitrag junger Menschen für die Dorfgemeinschaft, ein Austausch zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und Menschen, die hier im Ort aktiv sind, Kontakte zwischen Jung und Alt, kleine und große Themen im Fokus junger Menschen.

Viel Anerkennung und Respekt haben sich die Mitglieder der Jugendredaktion erarbeitet – eine Erfahrung, die sie sicherlich in irgendeiner Form auch prägt.

Es hat mir stets viel Freude gemacht, die jungen Menschen ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten zu dürfen - zu erleben, wie sie sich auf solch ein anspruchsvolles Projekt einlassen, sich als Team finden, ihren Ideenreichtum und ihre Themen zu erfahren, ihre Stärken zu entdecken  - und auch zu erleben, wie sie viel Positives mitnehmen können. Ich habe spannende junge Menschen kennengelernt, die mich ehrlich beeindruckt und immer wieder auch motiviert haben – eine anstrengende, aber sehr schöne Zeit.

Nun verabschieden wir uns also – und sagen herzlichen Dank an alle, die uns unterstützt, gefördert und begleitet haben. Ein weiteres großes Dankeschön geht an alle Mit-Autor:innen, die das Dorfgeflüster so vielseitig, engagiert und verlässlich mitgestaltet und mitverantwortet haben. Wir haben immer wunderbare Beiträge bekommen, die mit viel Herzblut und Engagement verfasst wurden – Respekt!

Respekt auch an all die jungen Redakteur:innen, die dem Ort ein so besonderes Projekt über die vielen Jahre geschenkt haben.

Nicht zuletzt geht ein besonderer Dank an Lukas Ehlhardt, der seit Beginn das Layout für unser Projekt verantwortet - kreativ, ideenreich, mit dem Blick für gelungene Präsentation und mit dem pädagogischem Feingefühl die jungen Menschen auf dem Weg zur Umsetzung mitzunehmen und ihnen eine Menge an Wissen und Verständnis für Layout und die Mittel der Gestaltung mitzugeben. Ohne ihn wäre das Projekt nicht möglich gewesen. Lieben Dank.

Uschi Thöle-Ehlhardt

Die Arbeitsgruppen im Wechsel der Jahre

Jugendredaktion im Escape-Room

Einlösung des Gewinns beim JuniorenPressePreis

Teambuilding-Event

60 Minuten Zeit Rätsel zu lösen, um dem Escape Room wieder zu entkommen

Zwei Räume konnten wir besuchen „Das Geisterhaus“ und „Der Zauberer“. Im Geisterhaus sind der Legende zufolge vor Jahrzehnten die damaligen Bewohner spurlos verschwunden und im Raum „Der Zauberer“ dringen wir in das Domizil eines mächtigen Zauberers ein, um das Elixier der Unsterblichkeit zu finden.

Jede Menge Spaß, aber auch Konzentration, Teamwork, ein bisschen Aufregung, Gruselei und Erschrecken…

Die Räume sind mit Möbel und vielen Gegenständen bestückt und anhand versteckter Hinweise, untermalt mit Geräuschen, wurden Rätsel gelöst, um ans Ziel zu kommen - Teamarbeit war gefragt. Nachdem alle Rätsel richtig zusammengesetzt waren, öffnete sich der Ausgang aus dem Raum. Ein tolles Team-Erlebnis für die Gruppe!

Lena: "Ich fand die Rätsel sehr cool und spannend, und ich fand es auch sehr schön, dass man sich manchmal total erschrocken hat, wenn sich z.B. plötzlich irgendeine Tür oder ein Schrank geöffnet hat, und dass man irgendwelche gruselige Stimmen hörte." 

Pia: "Ich habe mich öfters sehr erschrocken, als Sachen einfach aufgesprungen sind, da haben wir alle gekreischt."

Ben. Leif und Lenn: "Es hat sehr viel Spaß gemacht und war sehr spannend."

Jonas: "Dass plötzlich hinter uns etwas aufgesprungen ist und gruselige Geräusche ertönten, war sehr spannend."

Ein sehr schöner Nachmittag voller Spannung, Teamgeist, Aufmerksamkeit, Logik und Überraschungen mit Gruselfaktor. 

Jugendredaktion meets Politik

Glückwunsch und Respekt

Vertreterinnen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu Besuch in der Jugendredaktion

 

„Ich bin vollkommen begeistert, dass es hier am Jugendwagon junge Menschen gibt, die seit über zwei Jahren Pressearbeit machen“, so drückte Silke Meier, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Stadtrat Melle, ihren Respekt vor dem Engagement der Jugendredaktion „Watch in!“ aus. „Und auch in diesem Jahr seid ihr wieder auf Landesebene ausgezeichnet worden – zu Recht!“ Auch Sandra Görtz, Fraktionskollegin und stellv. Ortbürgermeisterin in Buer fand lobende Worte: „Eure Jugend- und Dorfzeitung ist ein ganz außergewöhnliches einmaliges Projekt, das für unseren Ort ganz wichtig ist. Es verbindet viele Menschen miteinander und zeigt ganz viele Facetten des Zusammenlebens in unserem Ort. Dass junge Menschen sich so sehr für ihren Ort interessieren und einsetzen, das erlebt man selten.“ 

Süßes gab es, nette kleine Präsente für die Jugendredaktion und einen angeregten Austausch. Viele Aspekte prägen das Projekt: Engagement, Eigeninitiative, Interesse, Neugier, Verständnis, Kontakt, Dialog, Begegnung, Identifikation, Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit, gesellschaftliche Beteiligung, Respekt, Verständnis, Verantwortung, nicht zuletzt Bildung und Schreibkultur – und viel viel Kleinarbeit und Sorgfalt. Und… Unabhängige Pressearbeit ist ein zentraler Baustein unserer Demokratie – und die Arbeit in einer Jugendredaktion für eine Dorfzeitung, mit direktem Bezug zur Gemeinschaft, ist ein engagierter Beitrag zu einer aktiven Gemeinschaft. 

 

„Man merkt euch an, wie sehr ihr für eure Jugendzeitung brennt“, zeigten sich die beiden Politikerinnen beeindruckt. „Das liegt daran, das wir ganz viel selbständig machen dürfen und können, und uns vor allem unsere Themen selbst aussuchen“, sprudelt es aus Leif heraus. „Und wir bekommen immer Unterstützung, Rat, Tipps und Hilfe, wenn wir das brauchen.“ „Manchmal wird’s auch echt ein bisschen viel“, erzählt Lenn. „Aber auch das lernen wir, dass wir unsere Arbeit besser planen, einteilen, gut vorbereiten und uns nicht zu viel vornehmen. Uschi bremst uns dann schon.“ Lena betont, dass die verschiedenen Interessen der jungen Leute auch die Vielfalt der Beiträge ausmachen: „Wir haben große Beiträge über Ausbildung, Beruf und Unternehmen, wie berichten über Vereine und engagierte Menschen, Projekte in Schulen, Veranstaltungen, aber auch Rezepte, DIYs, Witzeseiten oder Kleinigkeiten aus dem Ort gehören dazu – vielfältig, abwechslungsreich, informativ, unterhaltsam.“

 

Jugendengagement und Jugendbeteiligung – so kann das aussehen und konkret gelebt werden. Sich für die Gemeinschaft im Ort interessieren, die vielen Aspekte und Aktivitäten sehen und kennenlernen, Kontakte aufbauen und Menschen zusammenbringen – und eine hochwertige Jugend- und Dorfzeitung für den ganzen Ort gestalten – vorbildlich. So lautet das Fazit.

 

„Wie schön, dass wir euch einmal persönlich und live erleben konnten. Eure Begeisterung für das Projekt ist einfach toll!“

Jugendredaktion weiter auf der Erfolgsspur

Zweiter Platz beim JuniorenPressePreis 2023 in Niedersachsen

„Eine Preisverleihung und Würdigung auf einer Bühne bei einer großen Veranstaltung ist doch hundertmal besser als nur online“, freut sich die Jugendredaktion der Jugend- und Dorfzeitung aus Buer – „Dorfgeflüster“ / „Watch in!“. Wieder gelang ihr ein großer Erfolg. Beim jährlich stattfindenden Landeswettbewerb der Schülerzeitungen, dem JuniorenPressePreis (JPP) des Verbandes der Niedersächsischen Jugendredakteure (VNJ e.V.), belegten die engagierten jungen Leute mit der 50. Ausgabe ihres Magazins wie im vergangenen Jahr wieder den zweiten Platz. 

In diesem Jahr konnte die Veranstaltung wieder in Präsenz im Verlagshaus der Heise Medien in Hannover stattfinden. In einer Videobotschaft stellte Ministerpräsident Stephan Weil als Schirmherr des JPP die Bedeutung von Schüler- und Jugendzeitung für die demokratische Diskussion in den Mittelpunkt. Jugend- und Schülerzeitungen seien ein wichtiges Medium, in dem Jugendliche sich journalistisch ausprobieren können, betonte Stephan Weil, der selbst früher „in der Steinzeit der Schulzeitungen“ auch in einer Schülerredaktion aktiv war. Er lobte das sehr hohe qualitative Niveau der beteiligten Jugendredaktionen.   

Zur Preisübergabe wurden die Jugendredaktionen nach vorne gebeten. „Das ist schon ein besonderer Moment, wenn man dann vor allen auf der Bühne steht und sich lobende Worte anhören darf“, ist sich die Jugendredaktion der Bedeutung des Moments bewusst. "Watch in!" wurde von der Jury besonders für das klar strukturierte einheitliche Erscheinungsbild gelobt. Die Jugendlichen hätten sich in ihrer Ausgabe mit verschiedenen Berufsfeldern beschäftigt, in denen sie vorab zum Teil ein Praktikum absolvierten. Aber auch viele andere Themen aus dem Alltagsleben junger Menschen fänden Platz, betonte Moderatorin Liv. Ganz besonders gefiel der Jury das außergewöhnliche zweiteilige Format mit dem einen Teil der Jugendzeitung und dem zweiten Teil der Dorfzeitung, in dem Beiträge von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Ort erscheinen. Ein Format, das viele Beteiligte zusammenführe und viele Themen für ganz verschiedene Leserinnen und Leser aufbereite. Liv Giebson: „Eine wirklich sehr besondere Idee!“

Die Jugendredaktion aus Buer zeigte sich aus sehr angetan von dem Ambiente, in dem die Preisverleihung stattfand. „Schon bei der Ankunft wurden wir sehr freundlich persönlich begrüßt und es wurden von jeder Gruppe Fotos gemacht“, berichtet Ben von dem Unterschied zur Online-Preisverleihung im letzten Jahr.  „Alles war sehr passend und sorgfältig vorbereitet und gestaltet. Die Verantwortlichen des VNJ haben sich wirklich große Mühe gegeben – eine beeindruckende Veranstaltung.“

Thema Künstliche Intelligenz

Ein Podiumsgespräch zur Hälfte der Preisverleihung beleuchtete das Thema Künstliche Intelligenz. Dass auch Schülerzeitungen sie z.B. bei der Erstellung von Fotos schon nutzen, berichtete Lukas Kuhn als Vertreter der Schülerschaft. „Interviews können nicht durch KI erstellt werden,“ wies Jan Kahn von Heise Medien auf die Grenzen hin. „Da kann ich durch KI nicht die Antworten des Interviewpartners erstellen lassen - und das ist auch gut so. Der persönliche Austausch ist auch bei journalistischer Arbeit nicht zu ersetzen.“ Fazit der Diskussionsgruppe: KI kann viel, ist in vielen Bereichen sehr nützlich und nicht mehr wegzudenken, birgt aber auch große Risiken, wie z.B. Informations- und Wahlmanipulationen, und erfordert eine hohe Wachsamkeit.

Eindrücke

„Die Preisverleihung war eine sehr schöne und tolle Erfahrung,“ berichtet Lena. „Die Veranstaltung war sehr gut geplant, nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz. Es war genug Zeit, dass zu jeder Schülerzeitung kurz etwas gesagt wurde, dass jede Gruppe auf der Bühne war und eine andere Frage beantworten konnte. Dank der kurzen Vorstellung jeder Zeitung mit ihren besonderen Merkmalen konnte man sich Inspirationen und neue Ideen holen, die man dann selbst vielleicht auch umsetzen kann.“ Der Aufwand nach Hannover zu fahren habe sich gelohnt. „Ich würde mich freuen, wenn wir nächstes Jahr wieder dort hinfahren können und, wer weiß, wir dann vielleicht sogar Erster werden,“ äußert Lena weitere Motivation, die sie von der Preisverleihung mitnimmt. „Genug neue Anregungen und Ehrgeiz haben wir ja.“

Zur Jugendredaktion der prämierten Ausgabe gehören:

Leif Aring, Lenn Aring, Pia Bröcker, Timo Bröcker, Ben Heemann, Lena Heemann, Lena Heggemann, Leon Hermann, Jonas Schulze und Samuel Enge

Geleitet wird das Projekt des Netzwerk Jugendhaus Buer e.V. von Uschi Thöle-Ehlhardt

Info

Der Verband der Niedersächsischen Jugendredakteure VNJ e.V. richtet den offiziellen Niedersächsischen Schülerzeitungswettbewerb aus. Der JuniorenPressePreis (JPP) ist der offizielle niedersächsische Schülerzeitungswettbewerb und gleichzeitig der Vorentscheid des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder. Konkret geht es also darum, beste Schülerzeitung Niedersachsens zu werden. Mit diesem Wettbewerb möchte der Verband Schülerinnen und Schüler für ihren Fleiß, ihr Talent und ihre Arbeit auszeichnen. 

Die Schülerredaktionen senden ihre Schülerzeitung ein, eine Jury mit Mitgliedern aus Profi- und Nachwuchsjournalist:innen bewertet diese, und am Ende entscheidet sie, welche Schülerzeitungen zu den besten in Niedersachsen gehören. 

LandFrauen überraschen Jugendredaktion

Bitte weiter so! 

Es war ein herzlicher Empfang im Jugendwagon Buer. Uschi Thöle-Ehlhardt freute sich über den Besuch des LandFrauen Vereins Buer während der Redaktionssitzung am 1. März 2024. „Eine erstklassige Chance, euch einmal persönlich kennenzulernen“, erläuterte die Vorsitzende der Landfrauen Marita Kohmöller die Stippvisite bei der Jugendredaktionssitzung. Gemeinsam mit Kassenführerin Helga Runge und Stellvertreterin Anke Kuddes überreichte sie dem Redaktionsteam 70 Euro, die sich in einem Sparschwein während einer Veranstaltung angesammelt hatten.

„Wie schön, dass die Jugendredaktion auf diese Art und Weise auch andere Gruppen kennenlernt, die sich schon seit Jahren mit sehr lesenswerten Beiträgen beim Dorfgeflüster beteiligen“, begrüßte die Projektverantwortliche den Besuch der kleinen Abordnung. „Anke Kuddes verfügt über eine wunderbare und unterhaltsame Art des Schreibens und konnte die vielfältigen Aktivitäten des LandFrauen Vereins Buer immer sehr lesenswert, ergänzt durch sehr schöne Fotos, zu Papier bringen – jedes Mal eine Bereicherung unserer Dorfzeitung.“

„Die Mitglieder des LandFrauen Vereins schätzen die Dorf- und Jugendzeitung „Dorfgeflüster“ sehr und freuen sich über jede neue Ausgabe. Mit dieser Spende möchten die Mitglieder das Fortbestehen des Projekts und die fleißige Jugendredaktion unterstützen“, erläuterte Helga Runge. Sichtlich erfreut dankte Uschi Thöle-Ehlhardt im Namen der engagagierten Jugendredaktion für den finanziellen Beitrag, der im Zuge gestiegener Kosten herzlich willkommen ist. 

Mit lobenden Worten für die ausgezeichneten Berichterstattungen und der eindringlichen Bitte, weiterhin aktiv im Redaktionsteam mitzuarbeiten, verabschiedete sich Anke Kuddes im Namen des LandFrauen Vereins und wünschte dem Redaktionsteam weiterhin viel Erfolg!

Die jungen Leute begaben sich nach dem netten Überraschungsbesuch dann schnell wieder an ihre Redaktionsarbeit – vielen Dank für die Unterstützung!

Informationen über die engagierte Arbeit und die vielen Aktivitäten der LandFrauen Buer findet ihr im Internet unter:

www.landfrauen-buer.de

Das Projekt der Jugend- und Dorfzeitung

Seit 2012 gibt es das Dorfgeflüster in Buer - seit Anfang 2022 ist aus der ehemals dazugehörigen Schülerzeitung "Watch out!" die Jugendzeitung "Watch in!" geworden. Die engagierte Jugendredaktion trifft sich regelmäßig freitags am Jugendwagon zur Redaktionssitzung. In unserer Jugend- und Dorfzeitung finden sich regelmäßig Berichte zu ganz verschiedene Themen und Aktivitäten rund um Buer: Berichte aus Vereinen und von Ehrenamtlichen, Informationen über aktuelle Ereignisse in Buer, Einblicke in und Hintergrundinformationen aus Geschäften, Unternehmen und Firmen, Interviews mit engagierten Menschen und Vieles mehr, was die jungen Leute interessiert. Dazu kommen Rubriken wie: Altes Buer, Bueraner Rundgang, Vereinsleben, Sport im Ort, Natur in Buer, Kinder Kinder, Landleben oder "Schule und dann?".

Das aufwändig gestaltete und sorgfältig layoutete Magazin erscheint viermal jährlich mit einem Umfang von ca. 80 Seiten und einer Auflage von 1.000 Exemplaren. Finanziert wird das Projekt über Sponsoren und private Spenden - dafür bedanken wir uns sehr herzlich, denn so können wir die Ausgaben kostenlos im Ort verteilen und in Geschäften, Gaststätten, in Praxen und Einrichtungen auslegen. 

Zweiter Platz für die Jugendredaktion beim JuniorenPressePreis 2022 in Niedersachsen

„Total stolz und glücklich!“ jubeln Lena und Jonas, erwartet hatten sie diesen Erfolg wirklich nicht. „Wir wussten ja gar nicht, als wir die Einladung zur Online-Preisverleihung bekamen, ob wir überhaupt zu den Besten gehören – und jetzt der zweite Platz beim JuniorenPressePreis 2022 in Niedersachsen, das ist so toll!“ „Das ist so, als wenn man jetzt den Lohn für die viele Arbeit und ganz viel Anerkennung bekommt, und das sehen jetzt plötzlich ganz viele Menschen“ freut sich Lenn über die Auszeichnung im Land Niedersachsen. „Sogar der Ministerpräsident Stephan Weil ist begeistert von der Arbeit der Jugendredaktionen.“

Jugend- und Schülerzeitungen seien ein wichtiges Medium, betonte Ministerpräsident Stephan Weil in seinem Grußwort. Gerade in Zeiten, in denen FakeNews eine wichtige Rolle spielen, sei es wichtig, dass Jugendliche sich journalistisch ausprobieren können.  

Dass die jungen Redakteure im Projekt der Dorf- und Jugendzeitung viel Arbeit leisten, das sieht man den drei Ausgaben des letzten Jahres an. Und dies alles machen sie in ihrer Freizeit. Jede Woche am Freitag wird eine Redaktionssitzung am Jugendwagon abgehalten. Dazu gibt es immer wieder zusätzliche Termine für Interviews und Gespräche vor Ort, in Einrichtungen, Vereinen oder Unternehmen. Recherchen sind notwendig für das Sammeln von Hintergrundinformationen, für Telefonate und Mails, für Nachfragen – also wirklich jede Menge an Arbeit und auch Verantwortung, die die jungen Leute freiwillig übernehmen.

„Ich habe gemerkt, dass man ganz schön viel Mut braucht, weil man bei Interviews und auch beim Fotografieren ja immer in den Mittelpunkt gerät. Das kostete zu Beginn ganz schön viel Überwindung“, erklärt Lenn. „Wir müssen die richtigen Fragen stellen, Interviews gut vorbereiten, müssen uns trauen Kontakte aufzubauen und dann auch noch nach vorne gehen und gute Fotos versuchen zu machen. Aber wir werden immer mutiger und besser – wir haben ja auch mit unserer Chefin eine tolle Begleitung, die uns immer mehr Sicherheit vermittelt.“

Leif findet es vor allem richtig gut in der gemeinsamen Arbeit, dass sich die Jugendredaktion wirklich selbst die Themen aussuchen kann. „Wir dürfen wirklich genau das machen, was wir gerne als Thema aufgreifen möchten. Und dann macht das auch Spaß, weil wir so richtig motiviert sind. Die Jugendzeitung ist einfach unser Ding. Und wir arbeiten auch im Team gut zusammen und helfen uns gegenseitig. Das klappt auch richtig gut, macht einfach Spaß.“

Die beiden Lenas in der Jugendredaktion sind sich einige, dass man bei dieser Arbeit einfach auch mehr lernt als beim Schreiben von Aufsätzen in der Schule: „In der Schule erkennt man den Sinn nicht so direkt, warum ein Aufsatz in einer bestimmten Art geschrieben werden soll. Es bekommt ja auch keiner mit, was wir dort schreiben und man ist alleine damit. Und dann gibt es auch immer noch Bewertungen und Zensuren“, beschreiben sie den Unterschied. „Hier ist das anders. Wir schreiben für andere, für viele Leute, die das lesen – und für die, über die wir schreiben. Deshalb ist es wichtig, dass wir lernen, wie man einen Artikel aufbaut, wie man interessant schreiben, wie man mit Sprache spielen kann – und wir bekommen immer direkt Unterstützung, Hilfen und Ideen von unserer Chefin, die ist immer direkt dabei, wenn wir arbeiten und gibt Tipps und Ideen. Und wir arbeiten immer in Teams, also eigentlich nie alleine – auch das hilft. Wir werden immer selbständiger, sicherer und besser.“

Der zweite Platz beim JuniorenPressePreis den VNJ (Verband Niedersächsischer Jugendredakteure e.V.) gibt der jungen Redaktion einen Motivationsschub weiter so engagiert zu arbeiten. Es ist für alle ein tolles Erfolgserlebnis und eine große Wertschätzung durch einen landesweiten Verband, mit dem sie und ihre Jugendzeitung „Watch in!“ auch in einem größeren Umkreis Aufmerksamkeit erhalten. Gefeiert wurde mit Luftschlangen, Konfetti, Süßigkeiten und Getränken, Waffeln wurden gebacken – und zur Freude der Gruppe konnten schon die ersten offiziellen Jugendpresseausweise bestaunt werden, denn alle Mitglieder der Jugendredaktion haben ihre Mitgliedschaft beim VNJ beantragt und kommen in den Genuss von offiziellen Presseausweisen – auch das macht die Jugendredakteure stolz und sie wachsen weiter mit und in ihrem Projekt. Die nächste Ausgabe ist in Arbeit und wird direkt nach den Osterferien erscheinen.

 

Die Jugendredaktion besteht aus neun Mitgliedern: Leif Aring, Lenn Aring, Pia Bröcker, Timo Bröcker, Ben Heemann, Lena Heemann, Lena Heggemann, Leon Hermann und Jonas Schulze. Geleitet wird das Projekt des Netzwerk Jugendhaus Buer e.V. von Uschi Thöle-Ehlhardt

 

„Watch in!“ ist auch auf Instagram vertreten unter #watch.inbuer

Zwei neue Notebooks für die Jugendredaktion

Netter Besuch und zwei neue Notebooks

Die kleine Geschichte dazu: 

Anruf Dienstagnachmittag bei Klaus Wienke, Marketing-Abteilung der KSK Melle: 

„Wir haben ein Problem, uns fehlen eigentlich zwei Notebooks für unsere Redaktionsarbeit.“

Antwort: „Ich denke drüber nach.“

Mittwochmorgen: „Klappt, machen wir!“

 

Wir: „Wow - das hatten wir so auch noch nicht.“

Antwort: „Wir haben ja schon häufiger und gerne Projekte am Jugendwagon unterstützt. Hier wird so tolle und verlässliche Arbeit geleistet - es macht uns große Freude, diese Arbeit zu unterstützen - dann geht das auch schon mal ganz schnell und unkompliziert - so kennen Sie uns doch!“

Großes DANKESCHÖN

... und die Kids haben Kuchen gebacken...


LAUTER Stiftung unterstützt die Arbeit der Jugendredaktion

Meike Krüger von der Jugendstiftung des LK Osnabrück zu Besuch

Netten Besuch am Jugendwagon Buer gab es mit Meike Krüger von der LAUTER Stiftung des LK Osnabrück, die die Jugendzeitung „Watch in!“ finanziell unterstützt - vor allem die pädagogische Begleitung des Projektes, bei der die jungen Leute Grundlagen der Pressearbeit lernen liegt der Stiftung am Herzen: Interviews vorbereiten, Fragen der Textgestaltung, Ausprobieren verschiedener Formate, gute Fotos erstellen, Grundlagen von Layout und Gestaltung....

 Richtig leckeren Kuchen gab es zu der Gelegenheit, den die Kids komplett selbst gebacken haben - super!

 

Wir hatten einen wunderbaren Nachmittag als Ausklang vor den Sommerferien.


Interview mit Martina Schönherr, Moderatorin bei N-Joy

Begeisterndes Live-Gespräch mit Martina Schönherr, Moderatorin der Morningshow bei N-JOY  - und gerade zur besten Moderatorin Deutschlands gekürt.

 

Viele Einblicke für die Jugendredaktion in die Arbeit der Profis im Radio - eine tolle Erfahrung für uns alle.

 

 

Den Bericht gibt es in unserer zweiten Ausgabe von Watch in! - hier zum Download.


Die neue Jugendredaktion bei der Arbeit

Immer wieder freitags .....

trifft sich die junge AG der neuen Jugendzeitung am Jugendwagon - eine absolut ideenreiche, kreative, engagierte und verlässliche Gruppe - mit viel Spaß und konzentrierter Arbeit dabei - begeisterndes Teamwork mit vielen Facetten.

Im Hintergrund sind noch einige Alt-Redakteur:innen am Werk, die auch an eigenen Beiträgen arbeiten.

 

Auf dem Foto oben: Ben, Timo, Lenn, Lena, Lena und Pia - Jonas fehlte leider.

Kleines Fotoshooting für die AG-Mitglieder

Medienseminare per Videokonferenz

Die Jugendredaktion hat die Möglichkeit, in Video-Workshops dem Profi bei der Arbeit zuzuschauen - viel erfahren und lernen sie über die Möglichkeiten des Layouts, den Umgang mit Fotos, Farben, Schrift, Seitenaufteilung, von der Gefahr der Überfrachtung von Seiten, über die Möglichkeiten der Führung des Auges durch eine geschicktes Layout, über die Schaffung von Übersichtlichkeit und klarer Struktur, die Reduzierung und Fokussierung der Vielfalt der nutzbaren Elementen.....

Beeindruckend, wie intensiv und kreativ die junge Redaktion sich einlassen können, welch schöne Ideen sie einbringen, und wie gut und konstruktiv wir neue Layout-Ideen gemeinsam entwickeln können - rundum gelungene Seminare für alle mit viel Begeisterung und viel Spaß!


Das Ende der Schülerzeitung - Start für ein neues Projekt

Die Lindenschule hat sich überraschend von dem Projekt der Dorf- und Schülerzeitung verabschiedet. Im Ort gibt es darüber großes Erstaunen und viel Unverständnis, und auch sehr viel Interesse daran dieses für den Ort so wichtige Projekt in irgendeiner Weise weiter fortbestehen zu lassen. Aus diesem Grunde haben wir vom Team des Jugendwagon Buer die Idee entwickelt, aus der Dorf- und Schülerzeitung eine Jugend- und Dorfzeitung entstehen zu lassen.

Eine große Herausforderung stellt die finanzielle Absicherung solch eines neuen Projektes dar. Diese bedeutet für den Trägerverein, das Netzwerk Jugendhaus Buer e.V., dass z.B. auch die digitale Ausstattung erweitert werden muss für die aktive Mitarbeit der jungen Leute in einer Jugendredaktion. Dafür bemühen wir uns gerade um Fördermittel. Die bisherigen AG-Stunden an der Lindenschule fallen weg, somit auch die einzigen Honorare in diesem Projekt - auch dies muss in irgendeiner Form aufgefangen werden.

Der Verein hat alle bisherigen Sponsoren angeschrieben, inwieweit sie dieses Projekt weiterhin unterstützen würden, wenn die Schule nicht mehr beteiligt ist. Die Resonanz ist überwiegend sehr positiv. Die Corona-Zeit setzt natürlich einigen Unternehmen zu, sodass sie von einer Förderung momentan absehen, einige Förderer sind aber durchaus bereit auch mehr Geld zur Verfügung zu stellen als bisher, weil sie den Wert des Dorfgeflüsters für die Bueraner Bevölkerung allgemein hoch einschätzen und das Projekt auf jeden Fall weiter ermöglichen möchten. 

Unsere Spenden-Aktion im EDEKA-Markt Adam fand eine ausgesprochen große Resonanz - viele treue Leserinnen und Leser unterstützen uns mit kleinen und auch größeren Geldbeträgen - dafür sagen wir recht herzlichen Dank!

Entstanden ist ein tragbares finanzielles Grundgerüst, auf das sich gut aufbauen lässt.



Das Konzept des Dorfgeflüsters

Die kombinierte Dorf- und Schülerzeitung - "Dorfgeflüster" und "Watch out!" - wurde 2012 ins Leben gerufen unter dem Motto: „Wir holen das Dorf in die Schule und bringen die Schule in das Dorf“.

Die Zeitung wurde initiiert vom Netzwerk Jugendhaus Buer e.V. durch die ehrenamtlich tätige Vereinsvorsitzende Ursula Thöle-Ehlhardt. In Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgemeinschaft von Schülerinnen und Schülern der Lindenschule (Oberschulzweig) im Rahmen des Ganztags entstand über einen Zeitraum von neun Jahren das zweiteilige Magazin „Dorfgeflüster“, kombiniert mit der Schülerzeitung „Watch out!“ - mit zuerst sechs Ausgaben pro Jahr, in den letzten Jahren mit jährlich vier Ausgaben mit einem Umfang von fast immer 80 Seiten.

 

Die Rahmenbedingungen

Das Magazin besteht aus zwei Teilen, die quasi gegengleich gedruckt werden – auf der einen Seite die Dorfzeitung „Dorfgeflüster“, auf der anderen Seite die Schülerzeitung „Watch out!“. Der hochwertige Druck wird durch Sponsoren, Firmen und Unternehmen aus dem örtlichen Umfeld und durch Spenden finanziert. 

Die Ausgaben erscheinen regelmäßig vier- bis fünfmal jährlich, jeweils mindestens 60 Seiten stark, in einer Auflage von 1000 Stück. Die Hefte liegen in Geschäften im Ort aus und werden zusätzlich in den umliegenden Schulen und Kindergärten, in den Seniorenwohnungen und den Alteneinrichtungen, in Praxen und Gaststätten, in die Vereine und beteiligte Unternehmen verteilt.

Zielsetzung

Ziel des Projektes „Dorfgeflüster“ ist es, dass die jungen Menschen einerseits die zahlreichen umfassenden und aufeinander aufbauenden Aktivitäten und Angebote ihrer Schule bewusster wahrnehmen und nach außen tragen – für ihre Mitschüler*innen, aber auch für die interessierten Leser*innen im Ort und im Umfeld. Dabei beschäftigen sie sich mit ihrer eigenen Lebenswelt und entdecken interessante Themenfelder, die es sich lohnt für die Öffentlichkeit vorzustellen – das können neben schulischen Themen auch Hobbys sein, Aktivitäten in Vereinen und Gruppen, ehrenamtliches Engagement, interessante Menschen aus ihrem Umfeld, Alltags- oder Freizeit-Tipps bis hin zu gesellschaftlichen und politischen Themen.

Weiterhin richtet sich das Augenmerk der jungen Leute auch nach außerhalb und beschäftigt sich mit Aktivitäten, Geschehnissen, Menschen im Ort, Initiativen, Vereinen, Firmen, Unternehmen und besonderen Ereignissen aus dem örtlichen Lebensumfeld und auch darüber hinaus. Dadurch entsteht ein direkter Bezug in die reale Lebenswelt und eine Auseinandersetzung mit dieser. Die jungen Leute lernen Akteure aus verschiedenen Bereichen, aus unterschiedlichen Generationen und Kulturen kennen, erfahren hautnah etwas über deren Aktivitäten, Tätigkeiten und Rahmenbedingungen. Das betrifft das Engagement für gesellschaftliche Bereiche genauso wie den Einblick in die berufliche Lebenswelt und die Bedingungen in Unternehmen. 

Die Auseinandersetzung mit der Lebensrealität der unterschiedlichsten Menschen (Alter, Herkunft, Geschlecht, Tätigkeits- und Wirkungsbereich) schafft einen Austausch und öffnet den Blick für die Bedürfnisse und Lebensbezüge der Generationen. Die Jugendlichen erfahren im direkten Kontakt, wofür sich z.B. die ältere Generation im Ort interessiert, wie sie ihren Alltag und ihre Freizeit verbringt, was im Ort für sie wichtig ist, welche Lebensgeschichten und besonderen Ereignisse sie beisteuern möchten, was sie aus ihrer Jugendzeit zu erzählen haben oder auch was es früher im Ort gab. 

Die Jugendlichen nehmen sich Zeit und führen Gespräche mit den Älteren. Sie müssen sich im Vorfeld versuchen in die Lebenssituation der Gesprächspartner*innen hinein zu versetzen und überlegen, was sie fragen können, wie sie sich dem Gegenüber und dem Thema annähern können. Es erfolgt ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht - der direkte Kontakt, das direkte Gespräch stehen im Vordergrund.

 

Brücke zur vielfältigen Lebenswelt

Das Projekt schafft eine Brücke zwischen schulischer Innen- und örtlicher Außenwelt. Die Arbeit in der Schülerredaktion, mit einer immer wieder neuen Zusammensetzung der Schülergruppe aus erfahrenen und neuen Mitgliedern, ist eine intensive Auseinandersetzung und Erfahrung eines konkreten beruflichen Alltags. Es ist die Arbeit in einem Redaktionsteam, in das jede und jeder eigene und unterschiedliche Kompetenzen einbringt, die gegenseitig wahrgenommen und im Team genutzt werden. Es gilt gemeinsam ein vorzeigefähiges und hochwertiges Produkt unter relativ realistischen Bedingungen mit einer Terminvorgabe und Öffentlichkeitswirksamkeit herzustellen – eine gute und praxisnahe Erfahrung beruflicher Realitäten. 

Zudem verlangt die Präsentation von Beiträgen aus dem örtlichen Umfeld die Auseinandersetzung mit den Lebensrealitäten der verschiedenen Beteiligten und unterschiedlicher Generationen. Die Schülerinnen und Schüler lernen sich schrittweise hineinzudenken in die Lebensbezüge anderer Generationen und dadurch auch deren Lebensbedingungen, ihre Themen und Denkweisen zu realisieren und einzubeziehen in Texte und Berichte.  

Die Schülerredaktion vertritt mit ihrer Zeitung die Schule nach außen und bedient eine große Leserschar. Somit gilt es auch, in diesem Projekt ein Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln und sich selbst als Teil einer Schulgemeinschaft und eines Teams wahrzunehmen. Die ständig wiederkehrenden Kontakte nach außen verlangen einen akzeptablen Umgang mit Kontaktpersonen und Gesprächspartnern.